7 Tage Tansania Safari: Auf den Spuren der Big 5 von Afrika
Unser Afrika Traum ging endlich in Erfüllung. Es verschlägt uns gerade schon wieder die Sprache, wenn wir daran zurückdenken, welche unfassbaren Tierbegegnungen und Gänsehaut Momente wir in so kurzer Zeit in Tansania erleben durften. In diesem Beitrag wollen wir über unsere 7-tägige Tansania Safari berichten und gemeinsam mit dir durch die endlosen Weiten der Serengeti reisen, über staubige Pisten brettern und auf Tuchfühlung mit den BIG 5 von Afrika gehen.
Bist du bereit?
Dann schlüpf in deine Safarikleidung, sprüh dich mit Moskito Spray ein und hol deine Kamera raus, denn jetzt wird es richtig wild! Wir reisen gedanklich zurück in die Serengeti und zwar zu einem ganz besonderen Moment…
„Sonnenaufgang im Heritage Luxury Camp, Serengeti“
Von einer Safari in Afrika träumte ich schon als kleines Kind. Ich wollte all die wundervollen und lustigen Tiere aus den Disney Klassikern live und in Farbe sehen. Einmal eintauchen in die Welt von Madagaskar und dem König der Löwen. Das verrückten Zebra Marty und die ängstliche Giraffe Melman über die Weiten der afrikanischen Wildnis laufen sehen, das lustige Warzenschwein Pumba beim Schlammbad beobachten, das freche Erdmännlichen Timon aus seiner Höhle kriechen sehen und natürlich den majestätischen König der Löwen, Simba, begegnen. Eins können wir direkt schon mal verraten…unsere Tansania Safari war besser als jeder Disneyfilm! Doch starten wir von ganz vorne.
Wir haben uns für eine 7-tägige private Safari Reise von Arona Safari entschieden und insgesamt fünf Nationalparks besucht. Wir werden euch jeden einzelnen Nationalpark im Detail vorstellen und euch verraten, welche Tiere ihr dort sichten könnt und was jeden Park so einzigartig macht. Für uns war es die perfekte Reisedauer, um alle Nationalparks in Ruhe zu erkunden und jede einzelne Pirschfahrt in vollen Zügen zu genießen. Natürlich könnt ihr die Reisedauer auch auf 3 oder 5 Tage kürzen, doch bedenkt bitte, dass die Distanzen zwischen den Parks oft sehr groß sind und die Schotterstraßen teilweise nur ein langsames Vorankommen möglich machen. Am Ende des Artikels teilen wir auch noch unsere Erfahrungswerte mit unserem Anbieter Arona Safari sowie auch die Kosten einer Tansania Safari mit euch. Aber legen wir nun erstmal los mit unserer Reiseroute und den zauberhaften Nationalparks, die wir bereisen durften.
Unsere Tansania Safari startet und endete in der Stadt Arusha. Aufgrund ihrer Lage ist es der perfekte Ausgangspunkt für eine mehrtätige Safari in die angrenzenden Nationalparks von Tansania oder auch für die Besteigung des gewaltigen Kilimanjaros. Kleiner Spoiler: Das steht übrigens für unsere nächste Tansania Reise auf der Liste. 🙂 Insgesamt haben wir hier eine Nacht vor und nach unserer Safari verbracht.
Unsere Reise-Route ab / bis Arusha mit allen Unterkünften und Nationalparks, die wir auf unserer 7-tägigen Tansania Safari besucht haben.
1. Stopp Tansania Safari: Tarangire Nationalpark
Von Arusha ging es frühmorgens auf eine knapp 4-stündige Autofahrt in unseren allerersten Nationalpark, dem Tarangire. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie unfassbar aufgeregt wir waren. Unsere allererste Safari stand bevor und unser Puls stieg mit jedem Kilometer mit dem wir dem Nationalpark näherkamen. Der Tarangire zählt mit einer Größe von rund 2.600 km2 zu den größten Nationalparks von Tansania und ist geprägt von einer landschaftlichen Vielfalt, weshalb der Park auch einer der schönsten Tansanias beschrieben wird. Hier findet man Sumpfgebiete, ausgedehnte Busch- und Graslandschaften und trockene, fast schon wüstenartige Landschaft-Szenerien.
Elefantenliebhaber kommen hier definitiv nicht mehr aus dem Schwärmen raus, denn der Park beherbergt die weltweit größte Elefanten Population und es kommt nicht selten vor, dass Herden von mehreren hundert Elefanten beobachtet werden können. Auch wir durften diesem Spektakel beiwohnen und bereits nach nur wenigen Minuten nach Einfahrt in den Park erspähten wir eine riesige Herde von Elefanten. Was war das für ein unfassbares Gefühl diesen Dickhäutern so nah zu sein. Ganze Familien mit kleinen Babyelefanten zogen gemächlich an uns vorbei.
Bereits an unserem ersten Tag durften wir so viele wundervolle und einzigartige Tierbegegnungen erleben. Unser Weg wurde gekreuzt von majestätischen Giraffen, kleinen Warzenschwein-Familien, riesigen Gnu-Herden, meinem absoluten Lieblingstieren, den Zebras und vielen weiteren, wundervollen tierischen Gefährten. Lassen wir an dieser Stelle direkt Bilder sprechen.
Innerhalb des Nationalparks gibt es auch einen wunderschön angelegten Rastplatz mit direktem Blick auf den gleichnamigen Fluss Tarangire. Besonders in der Trockenzeit von Juli bis Oktober kann man hier große Tierherden direkt am Wasser beobachten. Picknick Tische mit schattenspendenden Überdachungen laden hier zu einem entspannten Mittagessen ein.
„Blick auf den Tarangire River“
„Velvet Affe mit Baby am Bauch“
„Velvet Affe im Tarangire Nationalpark“
Der Tarangire Nationalpark ist übrigens auch bekannt für die riesigen, afrikanischen Baobab Bäume. Diese mächtigen Bäume können eine Höhe zwischen 10-15 Meter und einen Baumstammdurchmesser von bis zu 10 Metern erreichen. Der aktuell höchste afrikanische Affenbrotbaum misst eine Größe von ganzen 19 Metern. Wahnsinn, oder?
2. Stopp Tansania Safari: Lake Manyara Nationalpark
Der zweite Tag unserer Tansania Safari führte uns in den Lake Manyara Nationalpark. Von unserer Unterkunft aus war es nur eine knappe einstündige Fahrt bis zum Eingang des Nationalparks. Hier kann man ein ganz besonderes geologisches Phänomen bestaunen, denn der Park liegt entlang des großen afrikanischen Grabenbruchs, dem Rift Valley. Was auf den ersten Blick wie eine faszinierende Landschaft aus meterhohen, steilen Klippen und einer immergrünen Buschlandschaft aussieht, ist in Wahrheit ein geologischer Brennpunkt. Denn hier triften zwei Kontinentalplatten auseinander und glaubt man den Prognosen von Forschern, könnte hier irgendwann ein neues Meer entstehen und somit der Kontinent Afrika geteilt werden. Der große afrikanische Grabenbruch erstreckt sich übrigens über 6000 Kilometer von Syrien bis Mozambique.
„Großer Grabenbruch Lake Manyara NP“
Auch im Lake Manyara Nationalpark erwarteten uns wieder einzigartige Tierbegegnungen. Bereits wenige Minuten nach der Einfahrt trafen wir auf eine ganze Horde Paviane, die die ganze Straße in Beschlag genommen haben. Während die kleinen Affenbabys herum tollten, konnten wir die Affenmamas und -papas bei der ausgiebigen Fellpflege beobachten. Wir durchquerten zunächst die sogenannte Woodland Landschaft und konnte dort immer wieder verschiedene Vogelarten, ganze Gruppen an Affen, Impalas und Büffel sehen. Ein absolutes Highlight war die Überquerung von zwei Giraffen direkt vor unserem Jeep.
„Paviane bei der Fellpflege“
„Giraffe beim Überqueren der Straße“
Umso weiter man in den Nationalpark hineinfährt um so dünn besiedelter werden die Wälder, bis sie sich irgendwann in eine satte Graslandschaft verwandelt. Immer wieder erhaschten wir einen wundervollen Blick auf den schillernden Manyara See und dann plötzlich tauchte eine riesige Herde von Elefanten auf. Ein Anblick, der uns in diesem Moment sofort an die Elefantenparade aus dem berühmten Disneyklassiker Dschungelbuch erinnerte. Doch das war noch nicht alles. In der Ferne konnten wir auch einen Löwen erspähen, der sich gerade noch an einem Büffelkadaver zu schaffen machte, bevor die Elefanten ihn vertrieben haben.
Der Lake Manyara Nationalpark ist außerdem die Heimat der baumkletternden Löwen. Allerdings konnten wir an diesem Tag auf unserer Pirschfahrt keine entdecken. Doch das hat unserem zweiten Tansania Safari Tag keinen Abbruch getan.
3. Stopp Tansania Safari: Ngorongoro Crater
Am dritten Tag unserer Tansania Safari stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Plan. Wir setzten unseren Weg fort Richtung Norden und besuchten den eindrucksvollen Ngorongoro Krater. An der breitesten Stelle misst er einen Durchmesser von knapp 21 Kilometern und es müssen rund 500 Höhenmeter überwunden werden, um an den Kraterboden zu gelangen.
Dieser Ort zählt zum UNESCO Weltnaturerbe und hier am Kraterboden findet man die höchste Konzentration an Tieren in Afrika. Deshalb wird der Ort auch oft als die „Arche Noah“ der Welt bezeichnet. Wo vor über 2 Millionen Jahren noch ein aktiver Vulkan sein Unwesen trieb, tummeln sich heute tausende von Zebras, Gnus, Antilopen, Nilpferde, Flamingos und Wildkatzen. Rund um den Krater besiedeln die Stämme der Maasai die Gegend. Auf dem Weg zum Krater konnten wir immer wieder einen Blick auf die Dörfer der Maasai werfen.
„Ngorongoro Krater Tansania“
„Ausblick auf die Weite des Ngorongoro Kraters“
„Zebra Sichtung Ngorongoro Krater“
Wir waren einfach so sprachlos von der Masse an Tieren, die hier zu finden sind. Wir wussten irgendwann nicht mehr, wo wir als erstes hinschauen sollten. In der Mitte des Kraters befindet sich ein wunderschöner See, wo wir ganz viele Nilpferde und Flamingos beobachten konnten. Die Landschaftsszenerie ist einfach so eindrucksvoll und teilweise schon echt surreal – als würde man durch ein Bilderbuch blättern.
Hier stehen übrigens die Chancen sehr hoch alle BIG 5 von Afrika an einem Ort zu sichten. Bereits nach zwei Tagen Safari konnten wir drei der BIG 5 live erleben, darunter der Elefant, der Löwe und der Büffel. Somit fehlte uns noch der Leopard und das Nashorn. Im Ngorongoro Krater hatten wir zwar kein Glück, aber wir hatten ja noch 2 volle Tage in der Serengeti vor uns.
4. Stopp Tansania Safari: Serengeti
Worte können einfach nicht beschreiben, wie unfassbar einzigartig und faszinierend dieses Fleckchen Erde ist. Es war unsere allererste Afrika Reise, aber genau hier haben wir das gefunden, wovon wir immer geträumt hatten. Eine schier endlose Weite, gepaart mit der unbändigen Wildnis und der sensationellen Tierwelt Afrikas. Die Serengeti, der wohl berühmteste Nationalpark der Erde ist für uns der Inbegriff des afrikanischen Paradieses. Allein der Name Serengeti hatte schon vor unserem Besuch etwas Magisches und Besonderes und das konnten wir bei dieser Reise mit jeder Faser unseres Körpers spüren. Er stammt aus der Sprache der Maasai und bedeutet übersetzt die endlose Ebene. Treffender hätte man diesen außergewöhnlichen Ort mit seiner landschaftlichen Schönheit nicht nennen können.
„Elefantenherde in der Serengeti“
Vom Ngorongoro Krater ging es also für uns mehrere hundert Kilometer Richtung Norden, geradewegs in die knapp 30.000 Quadratkilometer große Savannah der Serengeti. Unser erste Nacht verbrachten wir im Serengeti Heritage Luxury Camp. Hier übernachteten wir in Glamping Zelten mitten in der Wildnis, ohne Zäune und schlafend neben Hyänen, Löwen und Zebras. Einschlafen und aufwachen mit den unterschiedlichsten Tiergeräuschen, vom Zirpen der Grillen, dem trabenden Geräuschen der Zebras bis hin zum Gebrüll der Löwen. Was war das für ein unbeschreibliches Gefühl. Wir können uns nur wiederholen – es ist einfach nicht in Worte zu fassen, man muss es einfach erlebt haben. Hier haben wir auch unseren Gänsehaut Momente erlebt, als morgens direkt vor unserem Zelt ein Löwe vorbei spazierte. Diesen Moment werden nie vergessen.
„Löwensichtung vor dem Zelt“
„‚Serengeti Heritage Luxury Camp“
„Serengeti Heritage Luxury Camp“
Insgesamt verbrachten wir drei Nächte in der Serengeti, davon eine Nacht im Süden und zwei Nächte im Norden, mit der Hoffnung die „Große Wanderung“ mit eigenen Augen bestaunen zu dürfen. „The Great Migration“ ist die größte Tierwanderung der Erde und gehört zu den sieben afrikanischen Wundern. Jedes Jahr legen über zwei Millionen Tiere mehrere tausend Kilometer zurück und überqueren den gefährlichen Mara River, der sie von der Serengeti in die Maasai Mara nach Kenia führt.
In der Serengeti haben wir an einem einzigen Tag über 27 Löwen gesichtet, riesige Zebra und Elefantenherden, Giraffen, die sich genüsslich an den Blättern der Akazienbäume bedienten und ganze Grasflächen voll mit Antilopen, Warzenschweinen und Impalas.
Unser absolutes Highlight war die Beobachtung eines Geparden bei der Jagd. Fast eine Stunde lang standen wir mucksmäuschen still dort und haben den Geparden bei seinen Jagdversuchen beobachtet. Nach mehrmaligen Anschleichversuchen passierte es dann plötzlich. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit rannte er geradewegs auf die Graslandschaft mit unzähligen Antilopen, Impalas und Zebras los. Unfassbar einfach, dass diese Raubkatzen für einen Sprint von 0 auf 100km/h nur gerade mal drei Sekunden benötigen. Das ist Vergleichbar mit einem Ferrari oder Lamborghini. Doch auch andere Tierbegegnungen haben uns immer wieder den Atem beraubt.
Von der südlichen Serengeti ging es für uns in den Norden. Während im Süden die Landschaft von endlosen Grasebenen und Akazienbäumen durchzogen wird, erwartete uns im Norden eine saftig grüne Waldlandschaft. Was für uns auf den ersten Blick wie viele kleine schwarze Punkte aussah, waren in Wirklichkeit Herden von tausenden von Gnus. Hier wurde uns zum ersten Mal das Ausmaß der großen Migration deutlich. Dieses Spektakel live zu erleben war einfach ein so großer Traum von uns. Zwar hatten wir nicht das Glück die Tiere direkt bei der Überquerung zu beobachten, aber allein der Anblick von diesen tausenden von Tieren war die Reise mehr als wert.
„Große Migration im Norden der Serengeti“
Im Norden übernachteten wir in der Schwester Unterkunft des Heritage Camps. Auch hier hatten wir ähnlich feststehende Zelte inmitten der Wildnis Afrikas. Anders wie im Süden orientieren sich die Camps im Norden an die große Migration und haben keinen festen Standort. Das Camp wird temporär an verschiedenen Orten aufgeschlagen, um den Gästen die bestmögliche Chance auf die Tierwanderung zu geben.
„Heritage Tented Camp, Nord-Serengeti“
„Ausblick auf die unendliche Weite der Serengeti“
Auch hier war jeder Tag ein tierisches Highlight. Wir konnten im Mara River eine Gruppe Hippos beim Baden beobachten, unzählige Gnuherden und Zebras tummelten sich direkt neben unserem Fahrzeug und besonders hier im Norden konnten wir einige Jungtiere entdecken. Aber seht selbst, welche wundervollen Tierbegegnungen wir mit unserer Kamera einfangen konnten.
Die Serengeti hat uns sprachlos gemacht. Auch wenn uns die Begegnung mit Leopard und Nashorn verwehrt blieb, war dieser Ort mit Abstand das aufregendste, schönste und einzigartigste Erlebnis was wir auf all unseren Reisen bisher erleben durften. Nicht nur die Tierbegegnungen haben uns jeden Tag aufs neue sprachlos gemacht, sondern auch die atemberaubenden Sonnenauf- und -untergänge.
„Sonnenuntergang auf dem Dach unseres Safari-Jeeps“
„Sonnenuntergang in der Serengeti“
5. Stopp Tansania Safari: Lake Natron
Unser letzter Stopp auf unserer Tansania Safari Reise führte uns zurück in die Region Arusha zum Lake Natron. Der Salzsee misst eine Fläche von mehr als 1000 km2 und liegt am Fuße des mächtigen Ol Doinyo Lengais Vulkans, dem Gottesberg der Maasai. Aufgrund des extrem hohen Salzgehaltes und den Wassertemperaturen bis zu 60 Grad ist es eine beliebte Brutstätte von Flamingos. Bis zu 2.5 Millionen Flamingos brüten hier jährlich, was rund 75% der gesamten Weltpopulation an Flamingos ausmacht. Der Blick auf den See mit den tausenden von schnatternden Flamingos und dem majestätischen Vulkan im Hintergrund hat uns sofort an unsere Reise durch das Hochland Boliviens erinnert.
„Ol Doinyo Lengais Vulkan, Lake Natron“
„Flamingos am Natron See“
„Lake Natron, Tansania“
Doch die Flamingos waren nicht das einzige Highlight bei unserem Besuch am Lake Natron. Auf unserem Fußmarsch zum See kreuzte eine Giraffengruppe unseren Weg. Das war wohl das verrückteste Gefühl überhaupt. Diese Tiere nochmals so nah zu erleben, ohne Auto, ohne Zaun einfach direkt vor uns….das passiert einem nur in Afrika. Auch ich kam nochmal voll auf meine Kosten und durfte meine geliebten Zebras aus nächster Nähe bestaunen. Man könnte ja meinen, dass ich mich nach den tausenden von Zebraherden in der Serengeti und dem Ngorongoro Krater bereits satt gesehen hatte. Fehlanzeige! Ich war aufgeregt wie am ersten Tag und ich denke, das Grinsen auf den Bildern verrät einfach alles. ICH LIEBE DIESE TIERE EINFACH.
„Giraffenbegegnung am Lake Natron“
„Zebras am Lake Natron“
Ich glaube wir brauchen nicht erwähnen, dass eine Safari in Afrika und insbesondere in Tansania kein Schnäppchen ist. Und doch müssen wir sagen, dass sich jeder investierte Cent sowas von ausgezahlt hat. Wir würden es ganz genauso wieder machen. Wir bereits erwähnt, hatten wir uns für eine 7-tägige Privatreise bei Arona Safari entschieden. Es waren also nur wir zwei mit unserem Guide Tuma unterwegs. Bei den Unterkünften hatten wir einen sehr guten Mix aus Budget-Mittelklasse und Luxusunterkünften. Normalerweise legen wir keinen großen Wert auf luxuriöse Unterkünfte, aber die Safari Lodge in der Serengeti war für uns das absolute Highlight, auch wenn sie den Preis unserer Tansania Safari nochmal richtig in die Höhe getrieben hat. 😀
Für eine solche Reise müsst ihr zwischen 3.000 – 3.500 Euro pro Person rechnen. Klingt erstmal super viel Geld aber ihr habt vor Ort so gut wie keinerlei Ausgaben mehr. Unterkünfte, Verpflegung, Nationalparkgebühren (die liegen btw. teilweise bei mehreren hundert Euro pro Tag), Sprit und Guide ist alles bereits im Preis inkludiert. Das Einzige, was vor Ort noch anfällt, ist das Trinkgeld. Aus diesem Grund haben wir euch auch eine Preisspanne genannt, da natürlich das Trinkgeld ein persönliches Empfinden ist und variiert.
Wir können euch Arona Safari wirklich zu 100% weiterempfehlen. Die Kontaktaufnahme läuft bei Arona super unkompliziert. Ihr könnt entweder per E-Mail oder direkt über Instagram eine unverbindliche Safari Anfrage stellen und bekommt super schnell eine Antwort von Zedekia oder Sabine. Beide sind einfach super herzlich und kommen jedem noch so kleinen Wunsch nach. Sabine hat übrigens schweizer Wurzeln und spricht Deutsch, während Zedekia gebürtig aus Tansania kommt.
„Arona Safari mit unserem Guide Tuma“
Bei Arona gibt es keine Reisen von der Stange, sondern jede Safari wird ganz individuell auf die Vorstellungen und Wünsche der Kunden zusammengestellt. Auch nach der Buchung wurden wir beim Visumprozess und den Vorbereitungen unterstützt und konnten jederzeit Fragen stellen.
Wir müssen an dieser Stelle auch nochmal erwähnen, dass wir vor Ort einfach so einen wundervollen Guide hatten. Tuma hat unsere Reise nochmal zu was ganz Besonderem gemacht. Also wenn ihr überlegt eine Tansania Safari mit Arona zu machen, dann fragt unbedingt nach, ob ihr mit Tuma reisen dürft.
Wir würden auch jederzeit wieder eine Privatreise machen. Tuma hat sich immer nach unseren Wünschen gerichtet. Wenn wir das hundertste Zebrabild machen wollten, blieben wir einfach so lange stehen, bis das perfekte Bild im Kasten war. 😃
Natürlich geht so eine Safari immer günstiger oder auch teurer. Faktoren wie beispielsweise die Unterkunftswahl, die Dauer der Safari oder auch ob du in einer Gruppe oder privat reisen möchtest, macht sich alles im Preis bemerkbar.
Zwei Worte beschreiben unsere Tansania Safari ganz gut: Einzigartig und unvergessen! Tansania hat uns vom ersten Moment an in den Bann gezogen und wir haben uns in die Tierwelt sofort schockverliebt. Auf dieser Reise jagte ein Highlight das Nächste und wir waren mehr als einmal sprachlos und fasziniert von der Schönheit des Landes und der Tierwelt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Safari und die kommt mit Sicherheit ganz bald. Eine Tansania Safari lässt sich übrigens auch perfekt mit einem Inselaufenthalt auf Sansibar kombinieren. Wir waren selbst im Anschluss noch eine Woche auf Sansibar. Unsere Erlebnisse könnt ihr in unserem Sansibar Blogbeitrag nachlesen. Erzähl uns doch mal: Steht eine Safari bei dir auch ganz weit oben auf der Bucketlist oder warst du bereits auf Safari? Wenn ja, in welchem Land? Folge uns auch gerne auf Instagram. Dort findest du ein ganzes Storyhighlight zu unserer Tansania Safari und kannst unsere Reise nochmal durch Kurzvideos erleben!
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